Schon traditionell war es das Goldkronacher Christkind, das die glücklichen Gewinner der UBL-Verlosung bestimmte: Auf dem Adventsmarkt im Herzen der Goldgräberstadt brachte die Unabhängige Bürgerliste auch heuer Lose für den guten Zweck unters Volk. Neben den Gewinnern, bei denen nun für einen feinen Festtagsbraten gesorgt sein dürfte, können sich auch heuer wieder Goldkronacher Jugendliche und Senioren über den Erlös aus der Aktion freuen. Mit den Siegern der Verlosung war auch das Team am UBL-Stand, darunter Bürgermeister Günter Exner und Stadtrat Dr. Friedrich Nüssel, sichtlich bester Laune.
Kategorie: Bürgermeister
In den vergangenen Wochen und Monaten müssen wir und viele Goldkronacher BürgerInnen uns immer wieder mit einem Thema beschäftigen: Mit der Kritik an den Geburtstagsbesuchen, die der Bürgermeister bei unseren älteren Mitbürgern durchführt. Mittlerweile liegen etliche Presseartikel vor und es ist in und um Goldkronach reichlich diskutiert worden. Für uns, die Unabhängige Bürgerliste, ist es an der Zeit, klar Stellung zu beziehen.
Wir stehen hinter unserem Bürgermeister.
Als Günter Exner im Jahr 2008 zum Bürgermeister gewählt wurde, herrschte in Goldkronach Aufbruchsstimmung. Die UBL hatte einen kurzen und engagierten Wahlkampf geführt. Schnell wurde klar, dass viele Veränderungen, die wir uns vorgenommen hatten, sich nicht im Eilverfahren bewerkstelligen ließen. Doch unsere junge Gruppe hat im politischen Alltag vieles gelernt. Günter Exner und unsere Stadträte machen eine solide und gute Arbeit. Dafür zollen wir ihnen Respekt. Und wir stehen hinter ihnen.
Wir sind für die Geburtstagsbesuche.
Die Geburtstagsbesuche des Bürgermeisters sind eine gute Tradition. An ihr wollen wir festhalten. Wir sagen sogar: Die Besuche müssen eine Selbstverständlichkeit sein. Viele ältere Bürger unserer Stadt leben seit Jahrzehnten in Goldkronach. Sie haben sich hier engagiert, Ehrenämter ausgefüllt und die Stadt lebendig gehalten. Warum sollte der Bürgermeister nicht einige Minuten der Wertschätzung für sie übrig haben? Es ist seine Aufgabe als gewähltes Stadtoberhaupt, sich um die Bewohner seiner Stadt zu kümmern! Wir sehen hierin ein Stück Bürgernähe. Und sollte deshalb einmal andere Arbeit liegenbleiben – Günter Exner sagt selbst, die sei am Abend nachzuholen. Darüber wird übrigens kaum gesprochen: Sorgt sich jemand um die Zeit des Bürgermeisters, wenn Termine am Abend oder am Wochenende wahrgenommen werden müssen?
Wir wehren uns gegen Unsachlichkeit.
Natürlich darf dennoch über die Besuche diskutiert werden. Wir bitten jedoch darum, die Debatte sachlich zu führen. Es darf nicht sein, dass Eitelkeiten und Parteipolitik in den Vordergrund drängen, während wichtige Aufgaben der Kommune darauf warten, angepackt zu werden. Wir möchten uns ersparen, an dieser Stelle auf die Einzelheiten der letzten Presseartikel und Stadtratssitzungen einzugehen. Rufen wir uns einfach in Erinnerung: Der Stadtrat soll die Arbeit des Bürgermeisters kontrollieren und kritisch begleiten, aber auch unterstützen. Er soll zum Wohl der Goldkronacher wirken. Die Medien sollen kritisch berichten, aber sachlich und neutral bleiben.
Wir wollen, dass positiv über Goldkronach gesprochen wird.
Betrachtet man die Reaktionen auf die Berichterstattung, so fällt auf: Viele Goldkronacher sind mittlerweile verärgert über die Presse, die ihre Stadt erhält. Kollegen aus anderen Gemeinden schütteln mit dem Kopf: Was veranstalten die Goldkronacher für ein Theater? Aus einer Nebensächlichkeit ist eine Provinzposse erwachsen. Wenn derlei die Sitzungen eines politischen Gremiums dominiert, muss sich niemand über Politikverdrossenheit wundern. Wer möchte in eine Stadt ziehen, in der der Stadtrat wochenlang über Geburtstagsbesuche streitet? Welcher Betrieb ist an Stadtoberen interessiert, die sich nur noch mit Blumensträußen und Grußkarten beschäftigen? Dem Bild Goldkronachs wird massiv geschadet. Das kann nicht unser Ziel sein!
Zurück zur Sachlichkeit!
Wir fordern alle Beteiligten auf, den viel zu früh begonnenen Wahlkampf zu beenden. Kehren wir zurück zur Sachlichkeit! Es gibt weitaus wichtigere Themen, über die wir uns austauschen und gerne auch sachlich streiten wollen. Die Posse der letzten Wochen aber sollten wir nicht weiterführen. Das sind wir den Goldkronachern schuldig!
Am Goldkronacher Weihnachtsmarkt organisierte die UBL beinahe schon traditionell eine Verlosung, deren Erlös einem guten Zweck zugeführt wurde. Auch in diesem Jahr warteten wieder drei Weihnachtsbraten auf ihre Gewinner. Das Goldkronacher Christkind zog unter den Augen von Bürgermeister Günter Exner die Siegerlose.
Heute, 10. September, wird ab 18 Uhr das Kunstprojekt „Goldkronach leuchtet“ den Marktplatz, das Schloss und das Goldbergbaumuseum hell erleuchten und architektonische Details mit Lichteffekten in den Blickpunkt rücken. Zu den Installationen der Innenarchitekturstudenten der Hochschule Coburg erwartet die Besucher eine Woche lang ein buntes Programm. Die offizielle Eröffnung findet heute Abend im Rahmen einer Vernissage auf dem Marktplatz statt, dabei erwartet unser Bürgermeister Günter Exner auch einige Ehrengäste wie Staatssekretär Hartmut Koschyk oder Landtagsvizepräsident Peter Meyer. Die UBL wünscht allen Gästen schöne Stunden in unserem festlich erleuchteten Städtchen.
Reichlich verspätet gibt es nun auch einige photographische Eindrücke vom Wirtshaussingen vor einigen Wochen. Die Wirtsstube im Gasthof Alexander von Humboldt war nicht nur gut ge-, sondern sogar überfüllt, so dass eng zusammengerückt werden musste. Dennoch fanden nicht alle Gäste Platz und so wurde auch im Nebenraum kräftig mitgesungen. Bürgermeister Günter Exner freute sich mit Carolin Pruy von der Beratungsstelle Volksmusik in Franken, der er zum Dank einen Blumenstrauß überreichte, über einen mehr als gelungenen Abend.