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Presse: UBL unterstützt Seniorenausflug

Seniorenausflug nach Waldsassen

Alle Jahre veranstalten die Seniorenbeauftragten Monika Wein und Dr. Ekkehard Kröber einen Busausflug in die nähere Heimat um den Kontakt der älteren Mitbürger untereinander zu verbessern und zugleich zu zeigen,welche Attraktionen auch hier bei uns zu finden sind.

Ermöglicht hat diese kostenlose Reise auch heuer wieder die Spende der Unabhängigen Bürgerliste Goldkronach aus dem Erlös der Weihnachtsmarktaktion der Vereine. Hier verlost die UBL alle Jahre ein bratfertiges Wildschwein, welches sehr begehrt ist. So starteten am 30. 8. mittags zwei Busse in Richtung Oberpfalz, um bei herrlichem Spätsommerwetter nach einer Stunde die Klostersiedlung Waldsassen zu erreichen, an Bord auch die glücklichen Gewinner des Vorjahres. Die weithin berühmte Bibliothek des Klosters mußte ob der zahlreichen Mitreisenden in zwei Schichten besichtigt werden , was der Laune der Wartenden keinen Abbruch tat: Sie besetzten derweil schon den Biergarten des Klosterhotels. Wie es sich für eine rechte Wallfahrt gehört, endete der Nachmittag in einem ausgedehnten Wirtshausbesuch mit Kaffee und Kuchen, Schnitzel und braunem Klosterbier, schwungvoll begleitet vom Akkordeon Herrman Potzels.

(Text und Bild aus: Mein Verein, 4. Oktober 2016)

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Lebendige Innenstadt Presse Stadtrat

Presse: „Neue Chance für einen Treffpunkt“

Ein Bürgerhaus für Goldkronach: Das fordert die UBL/ABL schon lange, nun greift auch der Nordbayerische Kurier das Thema wieder auf. Wir setzen uns weiterhin für wohlüberlegtes Handeln und innovative städtebauliche Lösungen ein! Wir dokumentieren im Folgenden den Artikel vom 5. Oktober:

Bürgerhaus (NK am 5. 10. 2016)

Goldkronach. Benötigt die Stadt ein Gemeinschaftshaus? Seine Fraktion fordere schon seit Jahren eine derartige Einrichtung, betonte UBL-Stadtrat Friedrich Nüssel in der jüngsten Sitzung des Stadtrates, und wies auf ein zum Verkauf stehendes Haus, das Haus mit der Nummer 6 am Marktplatz hin. Die Frage wird nun eines der Hauptthemen einer Städtebauklausur des Goldkronacher Stadtrates sein, die Bürgermeister Holger Bär angekündigte.

Nüssel erinnert auf Nachfrage zunächst daran, dass von Seiten der UBL ein „barrierefreies Bürgerhaus“ vorgeschlagen worden sei. Anvisiert war dabei das Wolfshöfer-Haus (Bayreuther Straße 1), also das Eckhaus Bachgasse/Bernecker Straße. „Das war kurz vor der Wahl.“ Doch der Vorschlag wurde seinerzeit mehrheitlich im Stadtrat abgelehnt. Nach der Wahl wurde zwar ein erneuter Anlauf unternommen. „Es ist aus unserer Sicht aus parteipolitischen Überlegungen gescheitert“, sagt Nüssel mit Bedauern.

Wir hatten neun Gastwirtschaften. Wenn auch die letzte noch Verbliebene schließt, haben alte Leute keine Chance sich zu treffen“, erläutert der Stadtrat zum Hintergrund. Auch wenn das Thema durchaus weiter auf der Tagesordnung steht. „Dann wurden Städtebauklausuren gemacht, unter anderem auch das Künneth-Palais angeschaut“, erläutert Nüssel weiter. Dabei wurde auch deutlich, dass bis zu 90 Prozent Förderung machbar sind. 60 Prozent Städtebauförderung seien obligatorisch „und es gibt auch noch andere Fördertöpfe.“

Nun ist es so, dass sich ein neues Objekt aufgetan hat“, so Nüssel zum Haus am Marktplatz. „Die Erbengemeinschaft hat es zum Verkauf angeboten“. Er bekam die Auskunft, dass auch ein gemeinsamer Besichtigungstermin möglich sei, bei dem sich der Zustand und die Eignung zeigen werden. Man müsse nun schauen, „was will der Inhaber.“ Wobei Nüssel immer noch der nach seiner Einschätzung „Chance Wolfshöferhaus“ nachtrauert. Das zwar weiter erworben werden könne, nun aber zu einem deutlich höheren Preis.

Auf jeden Fall bleibt er mit Blick auf eine Begegnungsstätte dabei: „Es ist ein Bedarf da.“ Und er kritisiert: „Jetzt ist die halbe Wahlperiode herum und es ist nichts passiert.“ Dabei rechnet er auch vor, dass bei einem Bürgerhaus bei einer Million Euro Kosten und 80 Prozent Förderung sich der notwendige Betrag noch aufsplitten ließe. „Wenn ich jährlich 30 000 oder 35 000 Euro einstelle, dann habe ich etwas geschaffen an Wertschöpfung.“ Der nächste Schritt sei jedenfalls, sich über das Thema in der Städtebauklausur Anfang Oktober zu unterhalten.

Ich weiß, dass die Menschen Gemeinschaft suchen“, stellt sich Monika Wein, eine von drei Seniorenbeauftragten der Stadt, hinter die Forderung. Und sie führt als Beleg das Interesse am „Bürgercafé“, das vor zwei Jahren im Wolfshöfer-Haus abgehalten wurde, an. Ein Ort, den sie weiter präferiert. Auch weil es dort einen zweistöckigen Keller gibt, in dem auch junge Leute „ungestört Musik machen könnten.“ „Mir liegt daran, das Goldkronach seine Lieblichkeit erhält.“, sagt sie. „Ich möchte etwas dafür tun, dass sich Alt und Jung treffen können.“

Bürgermeister Holger Bär verweist im Moment darauf, dass die Themen Begegnungsstätte und Leerstände das Hauptthema der anstehenden Städtebauklausur werden sollen. Eine Möglichkeit sich zu treffen, hält auch er – sowohl für alt als auch für jung – für notwendig. Vor der Klausur möchte er sich zu dem Thema aber nicht äußern. Dies solle zuerst neutral über die Fraktionsgrenzen hinweg besprochen werden.

Auch im Stadtrat ist indes die Meinung längst nicht so einhellig. „Wir würden lieber die Gastronomie fördern“, zeigt sich Klaus Rieß von der CSU-Fraktion eher skeptisch über den Sinn eine Gemeinschaftshauses. Wir sind der Meinung, es muss kein Gemeinschaftshaus sein“, sagt Klaus-Dieter Löwel von der SPD-Fraktion. Ein Raum, „wo man sich treffen kann“, wäre ausreichend. Wichtig für ihn vor allem: „Es muss finanzierbar sein.“ Klaus Bauer verweist für die Fraktion der Freien Wähler auch darauf, dass von FW-Seite vorgeschlagen worden sei, Räumlichkeiten in der Schule vorzuhalten. Allerdings bestätigt auch er: „Es fehlt ein Veranstaltungsraum für größere Veranstaltungen.“ Nach einer Lösung muss und soll nun also in der Städtebauklausur gesucht werden.

(Artikel von Harald Judas im Nordbayerischen Kurier, Mittwoch, 5. Oktober, S. 24.)

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Meine Meinung Presse Stadtrat Wirtschaft & Infrastruktur

Meine Meinung: Den Hinteren Goldberg nicht von der Breitbandversorgung ausschließen!

Warum diese neue Rubrik? Ganz einfach: Auch die Berichterstattung der Presse kann nicht objektiv sein, ist aus einer bestimmten Sichtweise verfasst. Das „Stadtblättla“ gibt als Organ der Verwaltung deren Perspektive wieder. Doch auch beim Kurier verdichtet sich der Eindruck, dass Texte in gewisser Weise mit dem Bürgermeister abgestimmt werden. Dabei ist nicht zu vergessen, dass der regelmäßige Berichterstatter als Fraktionssprecher für die „Freien Wähler“ ebenfalls in einem Gemeindeparlament sitzt, also dessen Parteifreund ist. Auf jeden Fall sind die Beiträge regelmäßig „weichgespült“! Der Stadtrat bildet aber die Meinungsvielfalt in Goldkronach ab – und deswegen sehen wir es als unsere Aufgabe an, Sie über unsere Sicht der Dinge zu informieren.

Wir haben uns Transparenz auf die Fahnen geschrieben und glauben, dass das einer differenzierten Meinungsbildung über kommunalpolitische Themen zuträglich ist. „Meine Meinung“ zeigt, der Titel sagt es bereits, eine alternative Sicht auf. Es ist jeweils die des Autors oder der Autorin, diese muss nicht mit der Meinung der UBL-/ABL-Fraktion übereinstimmen.

Richard DietelMeine Meinung – heute von Richard Dietel aus Brandholz: Meine Meinung bezieht sich auf den Kurier vom Samstag, 23. Januar 2016, Seite 30 (red. gekürzt):

„Breitbandversorgung: Über den Landkreis hat die Stadt ihr Interesse am Bundesprogramm auch für den Bereich Goldberg gemeldet. Nachgekartet wurde durch Friedrich Nüssel (UBL), der den Umfang der Maßnahmen nicht mit dem ursprünglichen Beschluss im Einklang sah. ‚Wenn, dann müssen wir uns selbst den Vorwurf machen‘, erwiderte ihm Klaus Bauer und wies darauf hin, dass die Pläne im Internet einsehbar waren. Dass man nun im Vergleich zu der ursprünglichen Planung finanziell nachlegen müsse, darauf wies Michael Hofmann hin. Wobei Bürgermeister Holger Bär zusagte, dass er die Telekom mit der Tatsache der höheren Kosten konfrontieren werde. Vor der Sitzung hatte Heike Jablonski für die Bürger des Goldbergs nachgefragt, wann die Bürger auf ihre Anfrage schriftliche Antwort erhielten. Bürgermeister Holger Bär sagte auf Kurier-Nachfrage, dass er davon ausging, dass seine Antwort in der Sitzung genügte. […]  Der Stadtrat bestätigte die überarbeitete Ehrenordnung. So können jetzt auch ‚herausragende überörtliche Erfolge von Einzelpersonen‘ oder Verdienste von Mitgliedern politischer Gruppierungen geehrt werden. Außerdem wird es einen jährlichen Ehrenabend geben. Auf Wunsch von Frank Kroeber werden die Seniorenbeauftragten einbezogen.“

Gleich vorweg wird bezüglich der Breitbandversorgung darauf hingewiesen, dass für „das Bundesprogramm Interesse für den Bereich Goldberg“ (gemeint ist offensichtlich der Hintere Goldberg) angemeldet wurde – obwohl allen klar ist, dass Goldkronach bereits im Bayernprogramm bedient wurde, und somit praktisch keine Chance besteht, auch noch über das Bundesprogramm an Geld zu kommen. Der zweite Satz rückt mit der Formulierung „nachgekartet“ gleich Stadtrat Friedrich Nüssel (UBL) in ein schlechtes Licht. Wenn unterschiedliche Auffassungen zwischen UBL/ABL und dem Rest-Stadtrat über ein Beschluss aus der Vergangenheit vorliegen, ist es allerdings das gute Recht bzw. sogar die Pflicht eines Fraktionsführers, auf diese Bedenken hinzuweisen.

Klaus Bauer (Freie Wähler) unterstützte gleich seinen – durch die Anfrage von Dr. Nüssel in Erklärungsnot geratenen – Bürgermeister. Bauer vertrat die Meinung, dass man die Abgrenzung der Breitbandversorgung ja aus dem Internet ersehen könne. Das ist aberwitzig, zumal dort abweichende Pläne über die vergangene Zeit eingestellt wurden. Den Stadträten müssen jedoch klare Beschlussvorlagen, die keinerlei Zweifel an verwendeten Begriffen zulassen, vorgelegt werden. Ohne klare Beschlussvorlagen kann das höchste Gremium der Stadt nicht funktionieren.

DSL-Ausbau in Goldkronach: Günter Exner packt an!Michael Hofmann wies mit Recht darauf hin, dass man den Hinteren Goldberg nicht aus der Breitbandversorgung ausklammern könne, auch wenn höhere Kosten anfallen sollten. Für die Dorferneuerung in Sickenreuth stehen rund 250.000 € zur Verfügung und für LED-beleuchtete Brückenbögen am Goldkronacher Marktplatz wurden 33.600 € ausgegeben. Dann sollte auch Geld für etwa 250 Meter Kabel am Hinteren Goldberg zur Verfügung stehen.

Als reine Luftnummer erweist sich der nächste Satz des Artikels, er lautet: „Wobei Bürgermeister Holger Bär zusagte, dass er die Telekom mit der Tatsache der höheren Kosten konfrontieren werde.“ Und dann? Glaubt der Bürgermeister, die Telekom sei eine wohltätige Einrichtung und verrechne für die Baumaßnahme infolge einer solchen Anfrage nichts mehr? „Auf Kurier-Nachfrage“ wird dem Bürgermeister schließlich entlockt, „dass er davon ausginge“ die Anfrage von Frau Jablonski mit seiner Antwort in der Sitzung zur Genüge behandelt habe. Ob das eine ausreichende Möglichkeit ist, ein Verwaltungsverfahren abzuschließen? Dem Kurier sei Dank für die kritische Nachfrage.

Mit der neuen Formulierung in der Ehrenordnung, jetzt auch „herausragende überörtliche Erfolge von Einzelpersonen“ zu würdigen, hat sich die Nemmersdorfer Stadtratsführung ermächtigt, mit der ihr im Stadtrat zustehenden Mehrheit jegliche Personen, die ihr Wohlwollen haben, zu ehren. Vergessen sind die – bis ins Fernsehen vorgedrungenen – Zwistigkeiten, als Günter Exner in guter Tradition zu Geburtstagsbesuchen erschien. Ob auch die Geburtstagsbesuche des Bürgermeisters bei den 18-jährigen Bürgerinnen und Bürgern nun durch die Ehrenordnung abgedeckt sind, wird  sich zeigen.

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Bilder Presse Senioren Veranstaltungen

Rückblick: Seniorenausflug nach Speinshart

Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015

Jährlich dürfen sich die Goldkronacher Senioren über einen Ausflug freuen, in diesem Jahr führte die Fahrt zum Kloster Speinshart in die Oberpfalz.

Die Ausstattung der Fahr war heuer nun besonders opulent. Schon traditionell bestritt die Unabhängige Bürgerliste die Fahrtkosten der zwei (!) Busse aus dem Erlös ihrer Weihnachtsverlosung. In den vergangenen Jahren kamen diese unter anderem auch schon dem Kinderturnen zugute. Nun kamen auch noch die Spenden aus dem Adventscafé im „Isi-Haus“ dazu, das jüngst aufgrund des angedachten Umbaus zum Bürgerhaus im Gespräch war. Diese reichten auch noch für Kaffee und Kuchen in der Klostergaststätte.

80 Senioren fuhren an einem tatsächlich goldenen Oktobernachmittag mitten hinein in die nahe Oberpfalz, wo Monika Wein und Dr. Frank-Ekkehard Kröber unter dem Motto „wo’s mir gefällt, was nicht jeder kennt“ das frisch renovierte und nach langem Dornröschenschlaf wiedererweckte Klosterdorf Speinshart als Ziel ausgesucht hatten.

Erstaunt erfuhr ein mancher beim Gang durch das Klosterdorf von der kundigen und engagierten Führerin, welche kulturellen Schätze auch in unserer engeren Heimat zu entdecken sind. Zur Kultur gehört auch die Küche. In der Klostergaststätte warteten nach der Führung lokale Spezialitäten und dunkles Klosterbier. Beiden wurde reichlich zugesprochen, begleitet von den Klängen aus Rolfs Schifferklavier und so verwundert es nicht, dass der Tag mit einer fröhlichen Heimfahrt sein abendliches Ende fand.

Wenn am ersten Adventssonntag nun wieder der Goldkronacher Weihnachtsmarkt lockt, wird auch die UBL vertreten sein. Als Hauptgewinn der Verlosung lockt wieder ein Wildschwein – und der Erlös kann sicher abermals einem guten Zweck zugeführt werden.

Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015 Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015 Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015

Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015 Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015 Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015

Seniorenausflug Goldkronach nach Speinshart 2015

(Pressebericht aus bt24.de/Mein Verein, online erschienen 25. November 2015, gedruckt am 4. Dezember 2015.)

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Lebendige Innenstadt Presse

Zur Berichterstattung über das Bürgerhaus

Barrierefreies Bürgerhaus für Goldkronach!Mit Verwunderung und Unverständnis haben wir einige Aussagen in der Samstagsausgabe des Nordbayerischen Kuriers zur Kenntnis genommen. Auf Seite 21 wurde hier über das Haus in der Bernecker Straße 1 berichtet. Es wartet derzeit weiter auf eine gewinnbringende Nutzung. Die Unabhängige Bürgerliste und die Alternative Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf befassen sich seit langer Zeit mit diesem Thema und haben sich fundiert und ideenreich in die Debatte eingebracht – ja, diese überhaupt erst angestoßen. Dies nun als „Wahlkampfschlager“ (Zitat Kurier) abzutun, weisen wir entschieden zurück.

Bürgermeister Holger Bär äußert sich im genannten Artikel weiter despektierlich („schüttelt den Kopf“) über die UBL-Idee eines barrierefreien Bürgerhauses und lässt sich mit den Worten zitieren, für dieses Projekt hätte die Stadt „etwa eine Million Euro investieren müssen“.

Richtig ist: Die UBL hat bereits lange vor der Kommunalwahl 2014 die Idee eines barrierefreien Bürgerhauses ins Spiel gebracht. Wir haben Goldkronach zugetraut und trauen der Stadt weiterhin zu, diesen prominenten Leerstand direkt am historischen Marktplatz endlich anzupacken. Weil wir auch dies fundiert und sachgerecht tun möchten, haben wir den Antrag formuliert, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen und diesen in den Stadtrat eingebracht.

Mit einer solchen Machbarkeitsstudie wäre die notwendige Expertise eingeholt worden, um Bausubstanz, Fördermöglichkeiten etc. verlässlich beurteilen zu können. Auf dieser belastbaren Grundlage wäre an einen denkmalgerechten Umbau mit hohen Fördermitteln zu denken, durch den ein Bürgerhaus entstehen könnte. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt – bemerkenswert angesichts der prominenten Lage, der potenziellen Förder- und späteren Nutzungsmöglichkeiten und der Tatsache, dass sich der Zustand der Bausubstanz bei weiteren Verzögerungen sicherlich nicht bessert.

Dieses wohlüberlegte Handeln wird nun als angeblich verantwortungsloses Millionenprojekt gebrandmarkt. Die UBL, deren finanzpolitische Expertise zwischen 2008 und 2014 sichtbare Früchte trug, weist diese Darstellung mit aller Entschiedenheit zurück. Wäre der UBL-Antrag mitgetragen worden, läge nun eine belastbare Grundlage vor, um weitere Schritte abzuwägen. Stattdessen werden verantwortungsvolle Kommunalpolitik und städtebauliche Kreativität in der Presse öffentlichkeitswirksam diffamiert.

Zum Thema:

Aktualisierung am 29. Juni:

Der Kurier hat die UBL-Richtigstellung als Leserbrief unserer Stadträte Michael Hofmann und Dr. Frank-Ekkehard Kröber veröffentlicht. Für eine größere Ansicht der jeweiligen Texte auf die Vorschaubilder klicken.

  • UBL-Richtigstellung im Kurier vom 26. Juni

Nordbayerischer Kurier, 26. Juni 2015

  • Artikel über das Bürgerhaus im Kurier vom 20. Juni

Nordbayerischer Kurier, 20. Juni 2015