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Weihnachtsmarkt am 3. Dezember

Wie in jedem Jahr verlost die UBL auch heuer zum Goldkronacher Weihnachtsmarkt am ersten Adventssonntag, 3. Dezember, drei feine Weihnachtsbraten! Der Erlös geht natürlich wieder an einen wohltätigen Zweck, wir freuen uns auf viele Teilnehmer*innen!

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Presse: „Neue Chance für einen Treffpunkt“

Ein Bürgerhaus für Goldkronach: Das fordert die UBL/ABL schon lange, nun greift auch der Nordbayerische Kurier das Thema wieder auf. Wir setzen uns weiterhin für wohlüberlegtes Handeln und innovative städtebauliche Lösungen ein! Wir dokumentieren im Folgenden den Artikel vom 5. Oktober:

Bürgerhaus (NK am 5. 10. 2016)

Goldkronach. Benötigt die Stadt ein Gemeinschaftshaus? Seine Fraktion fordere schon seit Jahren eine derartige Einrichtung, betonte UBL-Stadtrat Friedrich Nüssel in der jüngsten Sitzung des Stadtrates, und wies auf ein zum Verkauf stehendes Haus, das Haus mit der Nummer 6 am Marktplatz hin. Die Frage wird nun eines der Hauptthemen einer Städtebauklausur des Goldkronacher Stadtrates sein, die Bürgermeister Holger Bär angekündigte.

Nüssel erinnert auf Nachfrage zunächst daran, dass von Seiten der UBL ein „barrierefreies Bürgerhaus“ vorgeschlagen worden sei. Anvisiert war dabei das Wolfshöfer-Haus (Bayreuther Straße 1), also das Eckhaus Bachgasse/Bernecker Straße. „Das war kurz vor der Wahl.“ Doch der Vorschlag wurde seinerzeit mehrheitlich im Stadtrat abgelehnt. Nach der Wahl wurde zwar ein erneuter Anlauf unternommen. „Es ist aus unserer Sicht aus parteipolitischen Überlegungen gescheitert“, sagt Nüssel mit Bedauern.

Wir hatten neun Gastwirtschaften. Wenn auch die letzte noch Verbliebene schließt, haben alte Leute keine Chance sich zu treffen“, erläutert der Stadtrat zum Hintergrund. Auch wenn das Thema durchaus weiter auf der Tagesordnung steht. „Dann wurden Städtebauklausuren gemacht, unter anderem auch das Künneth-Palais angeschaut“, erläutert Nüssel weiter. Dabei wurde auch deutlich, dass bis zu 90 Prozent Förderung machbar sind. 60 Prozent Städtebauförderung seien obligatorisch „und es gibt auch noch andere Fördertöpfe.“

Nun ist es so, dass sich ein neues Objekt aufgetan hat“, so Nüssel zum Haus am Marktplatz. „Die Erbengemeinschaft hat es zum Verkauf angeboten“. Er bekam die Auskunft, dass auch ein gemeinsamer Besichtigungstermin möglich sei, bei dem sich der Zustand und die Eignung zeigen werden. Man müsse nun schauen, „was will der Inhaber.“ Wobei Nüssel immer noch der nach seiner Einschätzung „Chance Wolfshöferhaus“ nachtrauert. Das zwar weiter erworben werden könne, nun aber zu einem deutlich höheren Preis.

Auf jeden Fall bleibt er mit Blick auf eine Begegnungsstätte dabei: „Es ist ein Bedarf da.“ Und er kritisiert: „Jetzt ist die halbe Wahlperiode herum und es ist nichts passiert.“ Dabei rechnet er auch vor, dass bei einem Bürgerhaus bei einer Million Euro Kosten und 80 Prozent Förderung sich der notwendige Betrag noch aufsplitten ließe. „Wenn ich jährlich 30 000 oder 35 000 Euro einstelle, dann habe ich etwas geschaffen an Wertschöpfung.“ Der nächste Schritt sei jedenfalls, sich über das Thema in der Städtebauklausur Anfang Oktober zu unterhalten.

Ich weiß, dass die Menschen Gemeinschaft suchen“, stellt sich Monika Wein, eine von drei Seniorenbeauftragten der Stadt, hinter die Forderung. Und sie führt als Beleg das Interesse am „Bürgercafé“, das vor zwei Jahren im Wolfshöfer-Haus abgehalten wurde, an. Ein Ort, den sie weiter präferiert. Auch weil es dort einen zweistöckigen Keller gibt, in dem auch junge Leute „ungestört Musik machen könnten.“ „Mir liegt daran, das Goldkronach seine Lieblichkeit erhält.“, sagt sie. „Ich möchte etwas dafür tun, dass sich Alt und Jung treffen können.“

Bürgermeister Holger Bär verweist im Moment darauf, dass die Themen Begegnungsstätte und Leerstände das Hauptthema der anstehenden Städtebauklausur werden sollen. Eine Möglichkeit sich zu treffen, hält auch er – sowohl für alt als auch für jung – für notwendig. Vor der Klausur möchte er sich zu dem Thema aber nicht äußern. Dies solle zuerst neutral über die Fraktionsgrenzen hinweg besprochen werden.

Auch im Stadtrat ist indes die Meinung längst nicht so einhellig. „Wir würden lieber die Gastronomie fördern“, zeigt sich Klaus Rieß von der CSU-Fraktion eher skeptisch über den Sinn eine Gemeinschaftshauses. Wir sind der Meinung, es muss kein Gemeinschaftshaus sein“, sagt Klaus-Dieter Löwel von der SPD-Fraktion. Ein Raum, „wo man sich treffen kann“, wäre ausreichend. Wichtig für ihn vor allem: „Es muss finanzierbar sein.“ Klaus Bauer verweist für die Fraktion der Freien Wähler auch darauf, dass von FW-Seite vorgeschlagen worden sei, Räumlichkeiten in der Schule vorzuhalten. Allerdings bestätigt auch er: „Es fehlt ein Veranstaltungsraum für größere Veranstaltungen.“ Nach einer Lösung muss und soll nun also in der Städtebauklausur gesucht werden.

(Artikel von Harald Judas im Nordbayerischen Kurier, Mittwoch, 5. Oktober, S. 24.)

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Zur Berichterstattung über das Bürgerhaus

Barrierefreies Bürgerhaus für Goldkronach!Mit Verwunderung und Unverständnis haben wir einige Aussagen in der Samstagsausgabe des Nordbayerischen Kuriers zur Kenntnis genommen. Auf Seite 21 wurde hier über das Haus in der Bernecker Straße 1 berichtet. Es wartet derzeit weiter auf eine gewinnbringende Nutzung. Die Unabhängige Bürgerliste und die Alternative Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf befassen sich seit langer Zeit mit diesem Thema und haben sich fundiert und ideenreich in die Debatte eingebracht – ja, diese überhaupt erst angestoßen. Dies nun als „Wahlkampfschlager“ (Zitat Kurier) abzutun, weisen wir entschieden zurück.

Bürgermeister Holger Bär äußert sich im genannten Artikel weiter despektierlich („schüttelt den Kopf“) über die UBL-Idee eines barrierefreien Bürgerhauses und lässt sich mit den Worten zitieren, für dieses Projekt hätte die Stadt „etwa eine Million Euro investieren müssen“.

Richtig ist: Die UBL hat bereits lange vor der Kommunalwahl 2014 die Idee eines barrierefreien Bürgerhauses ins Spiel gebracht. Wir haben Goldkronach zugetraut und trauen der Stadt weiterhin zu, diesen prominenten Leerstand direkt am historischen Marktplatz endlich anzupacken. Weil wir auch dies fundiert und sachgerecht tun möchten, haben wir den Antrag formuliert, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen und diesen in den Stadtrat eingebracht.

Mit einer solchen Machbarkeitsstudie wäre die notwendige Expertise eingeholt worden, um Bausubstanz, Fördermöglichkeiten etc. verlässlich beurteilen zu können. Auf dieser belastbaren Grundlage wäre an einen denkmalgerechten Umbau mit hohen Fördermitteln zu denken, durch den ein Bürgerhaus entstehen könnte. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt – bemerkenswert angesichts der prominenten Lage, der potenziellen Förder- und späteren Nutzungsmöglichkeiten und der Tatsache, dass sich der Zustand der Bausubstanz bei weiteren Verzögerungen sicherlich nicht bessert.

Dieses wohlüberlegte Handeln wird nun als angeblich verantwortungsloses Millionenprojekt gebrandmarkt. Die UBL, deren finanzpolitische Expertise zwischen 2008 und 2014 sichtbare Früchte trug, weist diese Darstellung mit aller Entschiedenheit zurück. Wäre der UBL-Antrag mitgetragen worden, läge nun eine belastbare Grundlage vor, um weitere Schritte abzuwägen. Stattdessen werden verantwortungsvolle Kommunalpolitik und städtebauliche Kreativität in der Presse öffentlichkeitswirksam diffamiert.

Zum Thema:

Aktualisierung am 29. Juni:

Der Kurier hat die UBL-Richtigstellung als Leserbrief unserer Stadträte Michael Hofmann und Dr. Frank-Ekkehard Kröber veröffentlicht. Für eine größere Ansicht der jeweiligen Texte auf die Vorschaubilder klicken.

  • UBL-Richtigstellung im Kurier vom 26. Juni

Nordbayerischer Kurier, 26. Juni 2015

  • Artikel über das Bürgerhaus im Kurier vom 20. Juni

Nordbayerischer Kurier, 20. Juni 2015

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    Kultur & Brauchtum Lebendige Innenstadt Veranstaltungen

    Bachgassenfest am 11. Juli

    Gemeinsam mit vielen Bürgern der Bachgasse und Goldkronacher Vereinen laden wir herzlich zum Bachgassenfest am Samstag, 11. Juli, ein! Besonders freuen wir uns darauf, Sie im Hof der Unteren Mühle mit einem Schoppen Wein bewirten zu dürfen.

    Goldkronacher Bachgassenfest 2015

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    Lebendige Innenstadt Senioren Veranstaltungen

    »Mein Verein« über das Bürgercafé

    Mein Verein - Bürgercafe Goldkronach 2014

    Unser Stadtrat Dr. Frank-Ekkehard Kröber organisiert gemeinsam mit seiner Kollegin als Seniorenbeauftragte, Monika Wein, das erste Bürgercafé in Goldkronach. Vor allem Mitbürger 50+ soll das Angebot, bei Kaffee, Kuchen und Adventsgebäck Kommunikation zu treiben, ansprechen. Bereits zum ersten Termin am Sonntag, 30. November, durfte Mein Verein, die Beilage des Nordbayerischen Kuriers, über den Erfolg berichten.

    Darüber freuten sich auch die Seniorenbeauftragten, die das Modell auch als einen kleinen Testlauf für weitere mögliche Projekte dieser Art betrachten – zumal die Veranstaltung Leben in die ansonsten nicht genutzte ehemalige Bäckerei Wolfshöfer brachte. Das Bürgercafé ist dort, Bernecker Straße 1 direkt am Marktplatz, weiterhin am dritten und vierten Adventssonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.