Der nächste Stammtisch der UBL und ABL findet am Montag, 17. Februar 2014, um 20.00 Uhr im Hotel Alexander von Humboldt in Goldkronach statt. Alle interessierten Bürger und Bürgerinnen sind herzlich dazu eingeladen.
Das wohl am heißesten diskutierte Thema im Landkreis ist derzeit die geplante Gleichstromtrasse der Firma Amprion. Die Leitungen zwischen den bis zu 70 Meter hohen Masten sollen Energie aus dem deutschen Nordosten bis nach Südbayern transportieren. Die von den Planern bevorzugte Trasse verläuft zwar nicht durch das Gebiet Goldkronachs und seiner Ortsteile. Allerdings steht eine Alternativtrasse zur Debatte, welche über unsere Gemeinde verliefe. Wir lehnen diese Trasse ab – mit guten Argumenten.
Denn es reicht uns nicht, die Masten an einem anderen Ort zu errichten – möglicherweise zum Schaden unserer Nachbargemeinden. Es geht nicht nur um Kirchturmpolitik. Wir sehen überhaupt keine Notwendigkeit für eine Nord-Süd-Leitung: Das Konzept ist keine Lösung des südbayerischen Energieproblems. Es wird sich letztlich als Fehlinvestition erweisen!
Das Konzept ist falsch!
Riesige Windkraftanlagen im Meer und Braunkohlekraftwerke im Norden sollen Strom für Südbayern produzieren. Dort schafft die Politik es nicht, für genügend vor Ort produzierte Energie zu sorgen. Oberfranken steht gut da, wenn es um regenerative Energien geht. Warum sollen hier die Bürger den Preis dafür bezahlen, dass es im Bayerischen Oberland großen Nachholbedarf gibt? Wir sagen: Eine dezentrale Strategie ist die Lösung! Auch die Kommunen können sich beteiligen: Goldkronach und seine Nachbargemeinden haben ein gemeinsames Energiekonzept erarbeitet. Der Neubau der Kinderkrippe genügt beim Energiesparen höchsten Ansprüchen.
Gemeinsam für echte Lösungen!
Unser Bürgermeister wird sein Netzwerk nutzen und alles dafür tun, in Zusammenarbeit mit Politik und Behörden die Stromtrasse durch unser Gemeindegebiet zu verhindern. Auch unsere Stadträte werden anpacken, damit unsere Landschaft erhalten bleibt. Dazu möchten wir selbstverständlich auch alle anderen Fraktionen einladen. Denn nur gemeinsam können wir uns erfolgreich für eine echte Lösung einsetzen, die wirklich Sinn macht!
Liebe Nutzerinnen und Nutzer unseres Internetangebots – es gibt Neuigkeiten! Ab sofort wird unser Blog, den Sie gerade lesen, Sie nicht nur über die Unabhängige Bürgerliste (UBL) informieren. Wir haben uns entschieden, für Sie auf dieser Plattform nun auch aktuelle Informationen rund um die Alternative Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf (ABL) bereitzustellen.
Damit fungiert unsere Internetseite – wir möchten ja transparent und sorgfältig arbeiten – als offizieller Auftritt unserer Listenverbindung zur Kommunalwahl 2014. Entsprechend haben wir auch das Impressum angepasst. Die wichtigen Grund-Informationen zur ABL werden in den nächsten Tagen eingestellt. Natürlich werden Sie im Vorfeld der Wahl auch alle Kandidatinnen und Kandidaten der beiden Listen hier finden – ebenso wie unser wichtigstes Anliegen: Inhalte und Ideen für unser Goldkronach und alle seine Ortsteile!
Übrigens: Dieses gemeinsame Internetangebot erreichen Sie weiterhin über die jeweiligen Web-Adressen der beiden Listen, also buergerliste-goldkronach.de und buergerliste-nd.de!
Neujahrsgruß
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Goldkronach und seinen Ortsteilen, die Unabhängige Bürgerliste wünscht Ihnen einen erfolgreichen Start ins neue Jahr und alles Gute für 2014 – oder, wie man bei uns sagt: »A g’sunds Naais!«
So titelte der Nordbayerische Kurier in seiner Ausgabe vom Montag, 30. Dezember 2013. Wir dokumentieren den Bericht von Reporter Harald Judas über die Nominierungsversammlungen der Unabhängigen Bürgerliste (UBL) und der Alternativen Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf (ABL):
Goldkronach. – Zwei Listen, ein Ziel: Bürgermeister Günter Exner bei der Kommunalwahl wieder auf den Chefsessel des Rathauses zu befördern. Neben der Unabhängigen Bürgerliste (UBL) hat das in Goldkronach jetzt auch die Alternative Bürgerliste (ABL) vor – und sich dazu extra neu gegründet.
„Der Tradition verbunden, die Zukunft im Blick“, schreibt sich die Unabhängige Bürgerliste Goldkronach als Motto für die kommende Kommunalwahl auf ihre Fahnen. Einstimmig nominierten die Mitglieder den amtierenden Bürgermeister als Kandidaten. Der betonte, die solide Finanzpolitik weiterführen zu wollen.
Als Beleg verwies Exner auf die Senkung der Pro-Kopf-Verschuldung von 1000 auf rund 700 Euro. Sein Ziel sei es außerdem, dem demografischen Wandel entgegen zu wirken. Deshalb sei eine Kinderkrippe in Nemmersdorf installiert worden und werde zurzeit eine weitere in Goldkronach gebaut. Außerdem soll die Schule bald energetisch saniert werden. Als weitere Ziele nannte Exner die Verbesserung der Infrastruktur und die Unterstützung der Feuerwehren. „Ich will meine Arbeit fortsetzen, um das, was begonnen wurde, zu Ende zu bringen“, so Exner.
Er kann dabei nicht nur auf die Unterstützung der UBL sondern auch der neu gegründeten Alternativen Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf (ABL) bauen. Diese bewirbt sich zwar um Mandate, will sich aber uneingeschränkt dafür einsetzen, dass Exner Bürgermeister bleibt. Wie es dazu kommt? An Stelle der ABL sollte eigentlich eine Liste mit dem Namen UBL Nemmersdorf-Dressendorf an den Start gehen, dann aber gab Wahlleiter Bernd Dannreuther zu bedenken, dass dieser Zug als unzulässige Doppelliste gewertet werden könnte. Um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, kam es deshalb einen Tag vor Heiligabend zur Gründung der ABL. Beide haben nun auch ihre Kandidaten für den Stadtrat nominiert.
Die 16 Personen umfassende Bewerberliste der UBL wird durch Exner und den amtierenden Stadtrat Friedrich Nüssel angeführt. Es folgen der Sprecher der Unabhängigen Bürger Michael Hofmann, der Brandholzer Richard Dietel, der SpVgg-Vorsitzende Manfred Hautsch und als erste von drei Frauen steht Kerstin Nüssel auf der Liste.
Seitens der ABL präsentierten sich zehn Männer und sechs Frauen aus den beiden Ortsteilen. Die Altersspanne reichte vom 21-jährigen Fachlageristen Kevin Nuetzel bis zum 62-jährigen Heinrich Sommerer, einem Mitarbeiter der Finanzverwaltung. Angeführt wird die Liste von der Verwaltungsangestellten Anita Reichardt, die wie drei andere vor sechs Jahren noch bei der UBL auf der Liste stand. Ihr folgen der Rettungssanitäter Jochen Pausch und Peter Popp. Die Liste wurde ohne Gegenstimme nominiert.
Da die ABL erstmals zur Kommunalwahl antritt, ist noch eine Hürde zu nehmen. 80 Unterstützer werden benötigt, die für die Zulassung der neuen Liste unterschreiben. Ab dem 3. Januar liegt deshalb im Rathaus eine Unterstützungsliste aus. Fristende ist Montag, der 3. Februar. Spitzenkandidatin Reichardt gab als Ziel aus, mindestens zwei Sitze holen zu wollen.