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Lebendige Innenstadt Meine Meinung

Ja zum Bürgerhaus – Warum?

Stellungnahme von Dr. Friedrich Nüssel, Fraktionsvorsitzender

2013 hat die UBL erstmals unter Bürgermeister Günter Exner ein Bürgerhaus in Goldkronach vorgeschlagen mit dem Ziel einen Kommunikations- und Versammlungsort für die Goldkronacher Bürger zu schaffen und das Zentrum Goldkronachs aufzuwerten. Wir hatten damals das ehemalige Wolfshöferhaus , Bad Bernecker Str. 1 im Sinn, weil es die Möglichkeit einer vielseitigen Nutzung u.a. vom Jugendraum in der ehemaligen Garage bis zu einem großzügigen Saal im Dachboden geboten hätte. Die Durchführung einer dazu nötigen Machbarkeitsstudie wurde von der Stadtratsmehrheit unseres Erachtens aus politischen Gründen abgelehnt, so daß dieses Projekt nicht weiter verfolgt werden konnte.

Alternativ wurde dann im Verlauf der letzten Wahlperiode das Haus Marktplatz 6 zu diesem Zweck erworben. Um das Projekt Bürgerhaus voran zu bringen, haben wir dem trotz erheblicher Bedenken zugestimmt. Für dieses Haus spricht lediglich die zentrale Lage am Marktplatz, es befindet sich jedochin einem katastrophalen baulichen Zustand und ist nicht nur aus Denkmalschutzaspekten wie sich jetzt bei der Planung herausstellte, erheblich limitiert. Insbesondere ist im Gegensatz zum Wolfshöfershaus ein zentraler Veranstaltungs- und Versammlungsraum darin nicht machbar. Ein solcher Raum ist jedoch dringend nötig, wenn man sich die räumliche Enge im Sitzungssaal des Rathauses vor Augen hält. Dies läßt sich bei diesem Projekt nur mit dem beabsichtigten Multifunktionsgebäude gestalten. Bei einem Verzicht könnte man gleich das ganze Projekt stornieren. Doch was wären die Konsequenzen? Das Architektenhonorar von ca. ½ Million Euro würde, wahrscheinlich dann ohne Förderung gleich wohl anfallen und wir hätten einen Dauerleerstand in zentraler Lage.

In der Tat sind es horrende Kosten , die im Raume stehen. Kosten, die sich mittlerweile nahezu verdoppelt haben, nachdem man seit unserer ursprünglichen Initiative 8 Jahren hat verstreichen lassen. Dabei bezieht sich der Hauptanteil der Kosten auf das Haupthaus Markplatz 6. Auf Nachfrage meinerseits wurden die Kosten für das Multifunktionsgebäude und ein Traugebäude, auf welches meines Erachtens verzichtet werden sollte auf 800000. Euro vom Architekten beziffert, entsprechend320000 Euro für die Stadt, wenn man eine 60% Förderung zu Grunde legt.

Für die Belebung des Stadtkerns ist das Projekt sicherlich von Nutzen. Mit der Sanierung eines Hausesschaffen wir zumindest im Gegensatz zu einem Park , welcher nach seiner Nutzung verödet , einen bleibenden Wert

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Lebendige Innenstadt Stadtrat

Gemeinschaftshaus: Sinnvoll, nachhaltig, zukunftsträchtig!

Stellungnahme von Michael Hofmann

Unser Marktplatz hat ein echtes Gemeinschaftshaus verdient!

Ein Bürgerbegehren aus dem Nichts

Aus der Presse und mit großem Erstaunen haben wir zur Kenntnis genommen, dass aus den Reihen der Frauenliste ein Bürgerbegehren initiiert worden ist, das zum Ziel hat, das lange geplante Gemeinschaftshaus für Goldkronach auf ein Rumpfprojekt zusammenzustreichen.

Die Vorwürfe sind haltlos

Die Vorwürfe richten sich im Wesentlichen gegen den geplanten Anbau, der nichts weniger als das Herzstück des Projekts darstellt. Die Initiator*innen nennen das mit aller Sorgfalt, Sinn und Verstand auf den Weg gebrachte Leuchtturmprojekt einen „Prachtbau“ und behaupten, die Öffentlichkeit sei über dessen Planung im Unklaren gelassen worden. Diese Vorwürfe entbehren jeder Grundlage.

Ein transparentes Verfahren

Denn das Verfahren war und ist transparent: Mehrere Workshops und Planungsausschüsse – an denen die Vertreterin der Frauenliste selbstverständlich teilnahm – haben ein Raumprogramm erarbeitet. Die Planungen wurden bereits im November 2019 im Mitteilungsblatt, das alle Goldkronacher Haushalte kostenlos erhalten, veröffentlicht.

Sinnvolles Projekt, breite Mehrheit

Hinter dem Gemeinschaftshaus steht seit der vergangenen Legislaturperiode die überwältigende Mehrheit des Stadtrats, mit dessen Entscheidungen wir bekanntermaßen ansonsten nicht in jeder Frage konform gehen. In dieser großen Mehrheit spiegelt sich, dass das Gemeinschafts- oder Bürgerhaus nach dem aktuellen Planungsstand ein sinnvolles und nachhaltiges Projekt für alle Bürgerinnen und Bürger Goldkronachs und seiner Ortsteile ist.

Der Raumbedarf ist unstrittig

Dieses sorgsam ausgearbeitete und tragfähige Konzept stellt einen fraglos vorhandenen Raumbedarf in Goldkronachs Stadtmitte ins Zentrum. Am Marktplatz, der guten Stube unserer Stadt, soll ein attraktiver Veranstaltungsraum entstehen, der schlichtweg bis dato fehlt. Bürgerinnen und Bürger müssen sich bei öffentlichen Gemeinderatssitzungen nicht mehr im viel zu engen Rathaus drängen, Vorträge, Trauungen, Festakte oder kommunale Ehrungen erhalten den Rahmen, der der Stadt Goldkronach würdig ist.

Der Veranstaltungsraum ist das Herzstück des Gemeinschaftshauses

Um es deutlich auszudrücken: Ohne einen optimierten, großen Veranstaltungsraum mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, gegen den sich das Bürgerbegehren im Kern wendet, macht das ganze Projekt keinen Sinn. Dass statt dieses Herzstücks allerlei weltfremde Halbheiten wie ein Biergarten als angebliches „Konzept“ ausgegeben werden, schlägt dem Fass den Boden aus. Weder wäre ein Biergarten wegen des Lärmschutzes im Garten hinter dem Haus denkbar, noch gehört er im Hinterhof versteckt – mit solchen Ideen muss unser Marktplatz aufgewertet werden!

Die Erfindung eines „Prachtbaus“

Auch die Kosten des Gemeinschaftshauses bieten keinen Ansatzpunkt für seine Diffamierung. Erstens werden diese detailliert ermittelt und kommuniziert, sobald sie seriös abzuschätzen sind – wie sich das für ein so wichtiges Projekt gehört. Zweitens wird nicht der Veranstaltungsraum den Löwenanteil zu den Kosten beitragen, vielmehr liegen diese in der denkmalgerechten Sanierung des bestehenden Gebäudes begründet – bei schlechter Bausubstanz und begrenztem Flächenangebot. Kurzum: Dass es sich bei dem Anbau um einen teuren „Prachtbau“ handelt, ist maßlos übertrieben.

Wir freuen uns auf ein Gemeinschaftshaus mit Hand und Fuß

Zusammengefasst: Es geht um ein wichtiges, vielleicht das wichtigste Projekt für eine zukunftsträchtige Innenstadtentwicklung Goldkronachs. Hinter diesem Projekt stehen alle Fraktionen des Stadtrats – bis auf die Frauenliste – und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die sich ein solches Haus seit Jahren wünschen. Das Projekt macht nur Sinn, wenn es mit Hand, Fuß und Veranstaltungsraum realisiert wird. Für ein Bürgerbegehren, das eine solide, nachhaltige, zukunftsträchtige Planung als Großmannssucht diffamiert, haben wir kein Verständnis.

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Lebendige Innenstadt Presse Stadtrat

Presse: „Neue Chance für einen Treffpunkt“

Ein Bürgerhaus für Goldkronach: Das fordert die UBL/ABL schon lange, nun greift auch der Nordbayerische Kurier das Thema wieder auf. Wir setzen uns weiterhin für wohlüberlegtes Handeln und innovative städtebauliche Lösungen ein! Wir dokumentieren im Folgenden den Artikel vom 5. Oktober:

Bürgerhaus (NK am 5. 10. 2016)

Goldkronach. Benötigt die Stadt ein Gemeinschaftshaus? Seine Fraktion fordere schon seit Jahren eine derartige Einrichtung, betonte UBL-Stadtrat Friedrich Nüssel in der jüngsten Sitzung des Stadtrates, und wies auf ein zum Verkauf stehendes Haus, das Haus mit der Nummer 6 am Marktplatz hin. Die Frage wird nun eines der Hauptthemen einer Städtebauklausur des Goldkronacher Stadtrates sein, die Bürgermeister Holger Bär angekündigte.

Nüssel erinnert auf Nachfrage zunächst daran, dass von Seiten der UBL ein „barrierefreies Bürgerhaus“ vorgeschlagen worden sei. Anvisiert war dabei das Wolfshöfer-Haus (Bayreuther Straße 1), also das Eckhaus Bachgasse/Bernecker Straße. „Das war kurz vor der Wahl.“ Doch der Vorschlag wurde seinerzeit mehrheitlich im Stadtrat abgelehnt. Nach der Wahl wurde zwar ein erneuter Anlauf unternommen. „Es ist aus unserer Sicht aus parteipolitischen Überlegungen gescheitert“, sagt Nüssel mit Bedauern.

Wir hatten neun Gastwirtschaften. Wenn auch die letzte noch Verbliebene schließt, haben alte Leute keine Chance sich zu treffen“, erläutert der Stadtrat zum Hintergrund. Auch wenn das Thema durchaus weiter auf der Tagesordnung steht. „Dann wurden Städtebauklausuren gemacht, unter anderem auch das Künneth-Palais angeschaut“, erläutert Nüssel weiter. Dabei wurde auch deutlich, dass bis zu 90 Prozent Förderung machbar sind. 60 Prozent Städtebauförderung seien obligatorisch „und es gibt auch noch andere Fördertöpfe.“

Nun ist es so, dass sich ein neues Objekt aufgetan hat“, so Nüssel zum Haus am Marktplatz. „Die Erbengemeinschaft hat es zum Verkauf angeboten“. Er bekam die Auskunft, dass auch ein gemeinsamer Besichtigungstermin möglich sei, bei dem sich der Zustand und die Eignung zeigen werden. Man müsse nun schauen, „was will der Inhaber.“ Wobei Nüssel immer noch der nach seiner Einschätzung „Chance Wolfshöferhaus“ nachtrauert. Das zwar weiter erworben werden könne, nun aber zu einem deutlich höheren Preis.

Auf jeden Fall bleibt er mit Blick auf eine Begegnungsstätte dabei: „Es ist ein Bedarf da.“ Und er kritisiert: „Jetzt ist die halbe Wahlperiode herum und es ist nichts passiert.“ Dabei rechnet er auch vor, dass bei einem Bürgerhaus bei einer Million Euro Kosten und 80 Prozent Förderung sich der notwendige Betrag noch aufsplitten ließe. „Wenn ich jährlich 30 000 oder 35 000 Euro einstelle, dann habe ich etwas geschaffen an Wertschöpfung.“ Der nächste Schritt sei jedenfalls, sich über das Thema in der Städtebauklausur Anfang Oktober zu unterhalten.

Ich weiß, dass die Menschen Gemeinschaft suchen“, stellt sich Monika Wein, eine von drei Seniorenbeauftragten der Stadt, hinter die Forderung. Und sie führt als Beleg das Interesse am „Bürgercafé“, das vor zwei Jahren im Wolfshöfer-Haus abgehalten wurde, an. Ein Ort, den sie weiter präferiert. Auch weil es dort einen zweistöckigen Keller gibt, in dem auch junge Leute „ungestört Musik machen könnten.“ „Mir liegt daran, das Goldkronach seine Lieblichkeit erhält.“, sagt sie. „Ich möchte etwas dafür tun, dass sich Alt und Jung treffen können.“

Bürgermeister Holger Bär verweist im Moment darauf, dass die Themen Begegnungsstätte und Leerstände das Hauptthema der anstehenden Städtebauklausur werden sollen. Eine Möglichkeit sich zu treffen, hält auch er – sowohl für alt als auch für jung – für notwendig. Vor der Klausur möchte er sich zu dem Thema aber nicht äußern. Dies solle zuerst neutral über die Fraktionsgrenzen hinweg besprochen werden.

Auch im Stadtrat ist indes die Meinung längst nicht so einhellig. „Wir würden lieber die Gastronomie fördern“, zeigt sich Klaus Rieß von der CSU-Fraktion eher skeptisch über den Sinn eine Gemeinschaftshauses. Wir sind der Meinung, es muss kein Gemeinschaftshaus sein“, sagt Klaus-Dieter Löwel von der SPD-Fraktion. Ein Raum, „wo man sich treffen kann“, wäre ausreichend. Wichtig für ihn vor allem: „Es muss finanzierbar sein.“ Klaus Bauer verweist für die Fraktion der Freien Wähler auch darauf, dass von FW-Seite vorgeschlagen worden sei, Räumlichkeiten in der Schule vorzuhalten. Allerdings bestätigt auch er: „Es fehlt ein Veranstaltungsraum für größere Veranstaltungen.“ Nach einer Lösung muss und soll nun also in der Städtebauklausur gesucht werden.

(Artikel von Harald Judas im Nordbayerischen Kurier, Mittwoch, 5. Oktober, S. 24.)

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Lebendige Innenstadt Presse

Zur Berichterstattung über das Bürgerhaus

Barrierefreies Bürgerhaus für Goldkronach!Mit Verwunderung und Unverständnis haben wir einige Aussagen in der Samstagsausgabe des Nordbayerischen Kuriers zur Kenntnis genommen. Auf Seite 21 wurde hier über das Haus in der Bernecker Straße 1 berichtet. Es wartet derzeit weiter auf eine gewinnbringende Nutzung. Die Unabhängige Bürgerliste und die Alternative Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf befassen sich seit langer Zeit mit diesem Thema und haben sich fundiert und ideenreich in die Debatte eingebracht – ja, diese überhaupt erst angestoßen. Dies nun als „Wahlkampfschlager“ (Zitat Kurier) abzutun, weisen wir entschieden zurück.

Bürgermeister Holger Bär äußert sich im genannten Artikel weiter despektierlich („schüttelt den Kopf“) über die UBL-Idee eines barrierefreien Bürgerhauses und lässt sich mit den Worten zitieren, für dieses Projekt hätte die Stadt „etwa eine Million Euro investieren müssen“.

Richtig ist: Die UBL hat bereits lange vor der Kommunalwahl 2014 die Idee eines barrierefreien Bürgerhauses ins Spiel gebracht. Wir haben Goldkronach zugetraut und trauen der Stadt weiterhin zu, diesen prominenten Leerstand direkt am historischen Marktplatz endlich anzupacken. Weil wir auch dies fundiert und sachgerecht tun möchten, haben wir den Antrag formuliert, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen und diesen in den Stadtrat eingebracht.

Mit einer solchen Machbarkeitsstudie wäre die notwendige Expertise eingeholt worden, um Bausubstanz, Fördermöglichkeiten etc. verlässlich beurteilen zu können. Auf dieser belastbaren Grundlage wäre an einen denkmalgerechten Umbau mit hohen Fördermitteln zu denken, durch den ein Bürgerhaus entstehen könnte. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt – bemerkenswert angesichts der prominenten Lage, der potenziellen Förder- und späteren Nutzungsmöglichkeiten und der Tatsache, dass sich der Zustand der Bausubstanz bei weiteren Verzögerungen sicherlich nicht bessert.

Dieses wohlüberlegte Handeln wird nun als angeblich verantwortungsloses Millionenprojekt gebrandmarkt. Die UBL, deren finanzpolitische Expertise zwischen 2008 und 2014 sichtbare Früchte trug, weist diese Darstellung mit aller Entschiedenheit zurück. Wäre der UBL-Antrag mitgetragen worden, läge nun eine belastbare Grundlage vor, um weitere Schritte abzuwägen. Stattdessen werden verantwortungsvolle Kommunalpolitik und städtebauliche Kreativität in der Presse öffentlichkeitswirksam diffamiert.

Zum Thema:

Aktualisierung am 29. Juni:

Der Kurier hat die UBL-Richtigstellung als Leserbrief unserer Stadträte Michael Hofmann und Dr. Frank-Ekkehard Kröber veröffentlicht. Für eine größere Ansicht der jeweiligen Texte auf die Vorschaubilder klicken.

  • UBL-Richtigstellung im Kurier vom 26. Juni

Nordbayerischer Kurier, 26. Juni 2015

  • Artikel über das Bürgerhaus im Kurier vom 20. Juni

Nordbayerischer Kurier, 20. Juni 2015

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    Kultur & Brauchtum Lebendige Innenstadt Wahl 2014

    Exner bewegt was! – Teil 3 von 5: Leben und Kultur in der Innenstadt

    Was hat Günter Exner in der vergangenen Legislaturperiode bewegt? Wir stellen in der letzten Woche vor der Wahl zehn Projekte vor, mit denen unser Bürgermeister und die UBL Goldkronach voran gebracht haben. Denn: Beherzt anpacken – das haben wir in unserer Wahlbroschüre 2008 als Aufgabe formuliert. Sie haben uns mit 14,5 Prozent ausgestattet und Günter Exner Ihr Vertrauen geschenkt. Dafür durften Sie erwarten, dass wir unsere Zusage einlösen.

    Damit Sie sich ein eigenes Bild machen können, haben wir einige Projekte aus unserer Arbeit zusammengestellt. Im dritten von fünf Teilen dieser Reihe möchten wir Ihnen zeigen, wie wir uns für eine lebendige Innenstadt stark machen.

    Barrierefreies Bürgerhaus für Goldkronach!Leben statt Leerstand!

    Das historische Stadtbild erhalten und mit Leben füllen – zum Beispiel in der Bernecker Straße 1. Das ehemalige Wirtshaus ist ein Goldkronacher Kulturgut unweit des Marktplatzes (Foto links). Es darf nicht länger leer stehen oder gar dem Verfall preisgegeben werden! Wir haben die Idee eines barrierefreien Bürgerhauses ins Spiel gebracht, das durch einen denkmalgerechten Umbau mit hohen Fördermitteln entstehen könnte – es würde viele Möglichkeiten für soziale und kulturelle Nutzung schaffen. Leider wurde der unser Antrag, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, von den anderen Stadtratsfraktionen blockiert. Trotzdem wollen wir uns weiter für dieses Projekt einsetzen, um unsere Innenstadt noch attraktiver zu machen und Raum für die Aktivitäten und Ideen aller Bürger zu schaffen.
    > Antrag abgelehnt – aber wir bleiben dran!

    Goldkronach leuchtetGoldkronach leuchtet!

    Unser schöner Marktplatz, unsere herausgeputzte Innenstadt soll auch weiter für Kultur und Festlichkeiten genutzt werden. So tauchten im Spätsommer 2011 die Lichtinstallationen des Kunstprojekts „Goldkronach leuchtet“ die Goldbergbaustadt in ein zauberhaftes Licht – unser Bild zeigt das erleuchtete Schloss. Zahlreiche Besucher aus nah und fern genossen die besondere Atmosphäre. Für die Gestaltung waren Studierende der Hochschule Coburg verantwortlich, unser Bürgermeister Günter Exner nahm sich des Projekts von der ersten Sekunde an persönlich an und sorgte für eine reibungslose Organisation.
    > Kultur in unserer Stadt: Goldkronach leuchtet!