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Bürgermeister Stadtrat Veranstaltungen Wahl 2014

Veranstaltungen in Sickenreuth und Kottersreuth

Die Unabhängige Bürgerliste (UBL) und die Alternative Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf (ABL N-D) laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Vorstellung ihrer Stadtratskandidaten ein. Unsere nächsten beiden Informationsveranstaltungen finden um das kommende Wochenende jeweils um 19.00 Uhr statt:

  • am Freitag, den 21. Februar 2014 in Sickenreuth (Feuerwehrhaus) und

  • am Montag, den 24. Februar 2014 in Kottersreuth (Gastwirtschaft Schoberth)

Natürlich wird auch unser Bürgermeister Günter Exner anwesend sein. Wir freuen uns auf Sie, Ihre Fragen und Anliegen!

P.S.: Wir besuchen selbstverständlich auch Ihren Ortsteil – klicken Sie hier oder rechts im Menü auf „Info-Veranstaltungen“, um eine Übersicht über alle Termine zu erhalten.

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Bürgermeister Presse Stadtrat Veranstaltungen Wahl 2014

»Zwei Listen stehen hinter Bürgermeister Exner«

So titelte der Nordbayerische Kurier in seiner Ausgabe vom Montag, 30. Dezember 2013. Wir dokumentieren den Bericht von Reporter Harald Judas über die Nominierungsversammlungen der Unabhängigen Bürgerliste (UBL) und der Alternativen Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf (ABL):

Goldkronach. – Zwei Listen, ein Ziel: Bürgermeister Günter Exner bei der Kommunalwahl wieder auf den Chefsessel des Rathauses zu befördern. Neben der Unabhängigen Bürgerliste (UBL) hat das in Goldkronach jetzt auch die Alternative Bürgerliste (ABL) vor – und sich dazu extra neu gegründet.

„Der Tradition verbunden, die Zukunft im Blick“, schreibt sich die Unabhängige Bürgerliste Goldkronach als Motto für die kommende Kommunalwahl auf ihre Fahnen. Einstimmig nominierten die Mitglieder den amtierenden Bürgermeister als Kandidaten. Der betonte, die solide Finanzpolitik weiterführen zu wollen.

Als Beleg verwies Exner auf die Senkung der Pro-Kopf-Verschuldung von 1000 auf rund 700 Euro. Sein Ziel sei es außerdem, dem demografischen Wandel entgegen zu wirken. Deshalb sei eine Kinderkrippe in Nemmersdorf installiert worden und werde zurzeit eine weitere in Goldkronach gebaut. Außerdem soll die Schule bald energetisch saniert werden. Als weitere Ziele nannte Exner die Verbesserung der Infrastruktur und die Unterstützung der Feuerwehren. „Ich will meine Arbeit fortsetzen, um das, was begonnen wurde, zu Ende zu bringen“, so Exner.

Er kann dabei nicht nur auf die Unterstützung der UBL sondern auch der neu gegründeten Alternativen Bürgerliste Nemmersdorf-Dressendorf (ABL) bauen. Diese bewirbt sich zwar um Mandate, will sich aber uneingeschränkt dafür einsetzen, dass Exner Bürgermeister bleibt. Wie es dazu kommt? An Stelle der ABL sollte eigentlich eine Liste mit dem Namen UBL Nemmersdorf-Dressendorf an den Start gehen, dann aber gab Wahlleiter Bernd Dannreuther zu bedenken, dass dieser Zug als unzulässige Doppelliste gewertet werden könnte. Um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, kam es deshalb einen Tag vor Heiligabend zur Gründung der ABL. Beide haben nun auch ihre Kandidaten für den Stadtrat nominiert.

Die 16 Personen umfassende Bewerberliste der UBL wird durch Exner und den amtierenden Stadtrat Friedrich Nüssel angeführt. Es folgen der Sprecher der Unabhängigen Bürger Michael Hofmann, der Brandholzer Richard Dietel, der SpVgg-Vorsitzende Manfred Hautsch und als erste von drei Frauen steht Kerstin Nüssel auf der Liste.

Seitens der ABL präsentierten sich zehn Männer und sechs Frauen aus den beiden Ortsteilen. Die Altersspanne reichte vom 21-jährigen Fachlageristen Kevin Nuetzel bis zum 62-jährigen Heinrich Sommerer, einem Mitarbeiter der Finanzverwaltung. Angeführt wird die Liste von der Verwaltungsangestellten Anita Reichardt, die wie drei andere vor sechs Jahren noch bei der UBL auf der Liste stand. Ihr folgen der Rettungssanitäter Jochen Pausch und Peter Popp. Die Liste wurde ohne Gegenstimme nominiert.

Da die ABL erstmals zur Kommunalwahl antritt, ist noch eine Hürde zu nehmen. 80 Unterstützer werden benötigt, die für die Zulassung der neuen Liste unterschreiben. Ab dem 3. Januar liegt deshalb im Rathaus eine Unterstützungsliste aus. Fristende ist Montag, der 3. Februar. Spitzenkandidatin Reichardt gab als Ziel aus, mindestens zwei Sitze holen zu wollen.

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Bürgermeister Stadtrat Termine Veranstaltungen Wahl 2014

Einladung zur Nominierungsversammlung

Die Unabhängige Bürgerliste lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur Nominierung ihrer Stadtratskandidatinnen und Stadtratskandidaten am Freitag, den 27. Dezember 2013, um 20 Uhr in das Sportheim der SpVgg Goldkronach ein.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung

  2. Bestimmung des Versammlungsleiters / der Versammlungsleiterin

  3. Vorstellung der Stadtratskandidaten

  4. Wahl der Bewerber für den Stadtrat

  5. Wahl von Ersatzleuten

  6. Wahl der Beauftragten des Wahlvorschlages

  7. Benennung von Vorschlägen zur Berufung in den Wahlausschuss der Stadt Goldkronach

  8. Sonstiges

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Bürgermeister Presse Stadtrat

Stellungnahme der UBL: Zurück zur Sachlichkeit!

In den vergangenen Wochen und Monaten müssen wir und viele Goldkronacher BürgerInnen uns immer wieder mit einem Thema beschäftigen: Mit der Kritik an den Geburtstagsbesuchen, die der Bürgermeister bei unseren älteren Mitbürgern durchführt. Mittlerweile liegen etliche Presseartikel vor und es ist in und um Goldkronach reichlich diskutiert worden. Für uns, die Unabhängige Bürgerliste, ist es an der Zeit, klar Stellung zu beziehen.

Wir stehen hinter unserem Bürgermeister.

Als Günter Exner im Jahr 2008 zum Bürgermeister gewählt wurde, herrschte in Goldkronach Aufbruchsstimmung. Die UBL hatte einen kurzen und engagierten Wahlkampf geführt. Schnell wurde klar, dass viele Veränderungen, die wir uns vorgenommen hatten, sich nicht im Eilverfahren bewerkstelligen ließen. Doch unsere junge Gruppe hat im politischen Alltag vieles gelernt. Günter Exner und unsere Stadträte machen eine solide und gute Arbeit. Dafür zollen wir ihnen Respekt. Und wir stehen hinter ihnen.

Wir sind für die Geburtstagsbesuche.

Die Geburtstagsbesuche des Bürgermeisters sind eine gute Tradition. An ihr wollen wir festhalten. Wir sagen sogar: Die Besuche müssen eine Selbstverständlichkeit sein. Viele ältere Bürger unserer Stadt leben seit Jahrzehnten in Goldkronach. Sie haben sich hier engagiert, Ehrenämter ausgefüllt und die Stadt lebendig gehalten. Warum sollte der Bürgermeister nicht einige Minuten der Wertschätzung für sie übrig haben? Es ist seine Aufgabe als gewähltes Stadtoberhaupt, sich um die Bewohner seiner Stadt zu kümmern! Wir sehen hierin ein Stück Bürgernähe. Und sollte deshalb einmal andere Arbeit liegenbleiben – Günter Exner sagt selbst, die sei am Abend nachzuholen. Darüber wird übrigens kaum gesprochen: Sorgt sich jemand um die Zeit des Bürgermeisters, wenn Termine am Abend oder am Wochenende wahrgenommen werden müssen?

Wir wehren uns gegen Unsachlichkeit.

Natürlich darf dennoch über die Besuche diskutiert werden. Wir bitten jedoch darum, die Debatte sachlich zu führen. Es darf nicht sein, dass Eitelkeiten und Parteipolitik in den Vordergrund drängen, während wichtige Aufgaben der Kommune darauf warten, angepackt zu werden. Wir möchten uns ersparen, an dieser Stelle auf die Einzelheiten der letzten Presseartikel und Stadtratssitzungen einzugehen. Rufen wir uns einfach in Erinnerung: Der Stadtrat soll die Arbeit des Bürgermeisters kontrollieren und kritisch begleiten, aber auch unterstützen. Er soll zum Wohl der Goldkronacher wirken. Die Medien sollen kritisch berichten, aber sachlich und neutral bleiben.

Wir wollen, dass positiv über Goldkronach gesprochen wird.

Betrachtet man die Reaktionen auf die Berichterstattung, so fällt auf: Viele Goldkronacher sind mittlerweile verärgert über die Presse, die ihre Stadt erhält. Kollegen aus anderen Gemeinden schütteln mit dem Kopf: Was veranstalten die Goldkronacher für ein Theater? Aus einer Nebensächlichkeit ist eine Provinzposse erwachsen. Wenn derlei die Sitzungen eines politischen Gremiums dominiert, muss sich niemand über Politikverdrossenheit wundern. Wer möchte in eine Stadt ziehen, in der der Stadtrat wochenlang über Geburtstagsbesuche streitet? Welcher Betrieb ist an Stadtoberen interessiert, die sich nur noch mit Blumensträußen und Grußkarten beschäftigen? Dem Bild Goldkronachs wird massiv geschadet. Das kann nicht unser Ziel sein!

Zurück zur Sachlichkeit!

Wir fordern alle Beteiligten auf, den viel zu früh begonnenen Wahlkampf zu beenden. Kehren wir zurück zur Sachlichkeit! Es gibt weitaus wichtigere Themen, über die wir uns austauschen und gerne auch sachlich streiten wollen. Die Posse der letzten Wochen aber sollten wir nicht weiterführen. Das sind wir den Goldkronachern schuldig!